Konzerte Archiv

Joseph Haydn: Die Schöpfung

 

Joseph Haydn (1732 - 1809)
Die Schöpfung

Anna-Maria Palii, Sopran
Christian Sturm, Tenor
Raphael Sigling, Bass

Joseph Chor München
Vokalensemble St. Joseph

Freies Landesorchester München
Thomas Scherbel, Leitung

Karten ab 11. September bei allen München Ticket Vorverkaufsstellen (089 / 54818181), im Pfarrbüro St. Joseph (089 / 2728940) und ab 16.00 Uhr an der Abendkasse. 

 

 


Anna-Maria Palii, Sopran

 

Die Münchner Sopranistin Anna-Maria Palii erhielt ihre Ausbildung im Fach Gesang an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz und an der Hochschule für Musik und Theater München bei Elena Pankratova und KS Christiane Iven.  2018 schloss sie den Master of Arts "Mit Auszeichnung" ab. Als besonders vielseitige und flexible Sängerin geschätzt, erstreckt sich ihr Konzertrepertoire von der Renaissance hin bis zur Moderne. Zu ihren musikalischen Partnern gehörten bisher u.A. das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Concerto Köln, Akademie für alte Musik Berlin, das Verbier Festival Orchester, das Münchner Kammerorchester, das oenm und das Münchner Rundfunkorchester. Solistische Verpflichtungen  führten sie bisher zu den Salzburger Festspielen, zum Verbier Festival, zu den Internationalen Händel Festspielen Halle, in den Münchner Herkulessaal, an das Gärtnerplatz Theater München, an das Haus für Musik und Musiktheater Graz, Musiikkitalo Helsinki, NFM Wroclaw, ins Arnold Schönberg Center Wien, sowie an Podien in Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien, Polen, Belgien und der Schweiz. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Peter Dijkstra, Bernhard Steiner, Yuval Weinberg, Wolfgang Wengenroth, Johannes Prinz, Howard Arman, Mariss Jansons, Matthias Pintscher, Emilio Pomarico, Clemens Schuldt und Esa-Pekka Salonen zusammen.  Neben ihrer solistischen Tätigkeit ist Anna-Maria seit 2016 im Chor des Bayerischen Rundfunks als Sopranistin tätig.

 


Christian Sturm, Tenor

*1978 in Andernach am Rhein// Studium an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Daphne Evangelatos (Operngesang) und Christian Gerhaher (Konzertgesang)// Ausbildung an der Bayerischen Theaterakademie August Everding// Ensemblemitglied am Staatstheater Gärtnerplatz und dem Landestheater Coburg. Von 2009 bis 2014 im Ensemble der Wuppertaler Bühnen u. a. als Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Belfiore (La finta giardiniera), Fenton (Falstaff), Telemaco (Il ritorno d’Ulisse in Patria), Alfred (Die Fledermaus)// Gastengagements u. a. an der Deutschen Oper am Rhein, am Staatstheater Wiesbaden, Nationaltheater Weimar, Nationaltheater Mannheim und an den Opernhäusern in Koblenz, Trier und Dortmund// Richard Wagner Festival Wels als Walther (Tannhäuser), Junger Seemann (Tristan) und Steuermann (Der fliegende Holländer)// CD-Einspielungen für WDR, HR und ORF// Partien in Oratorium und Konzert von Barock bis zu zeitgenössischen Werken.

 


Raphael Sigling, Bass

Raphael Sigling begann seine musikalische Ausbildung bei den  Regensburger Domspatzen und setzte diese an der Hochschule für Musik in München bei Frau Prof. Hirner-Lill, Prof. Jan Hendrik Rootering und Prof. Helmut Deutsch, sowie der Accademia Chigiana di Siena bei Maestro Carlo Bergonzi fort.
Er erhielt Stipendien vom Richard Wagner Verband Bayreuth, der Kammeroper Schloss Rheinsberg und war Mitglied im Förderverein der Studienstiftung „Live music now“ von Sir Yehudi Menuhin, sowie der Accademia di Montegral.
Verschiedene Kirchenkonzerte in den bedeutenden Kathedralen und  Domen von Wien, Siena, Rom, Venedig, Notre-Dame in Paris, Rennes und Reims oder der Saint Pauls Cathedral in London stellen einen weiteren Schwerpunkt in seiner künstlerischen Arbeit dar.
Opern-Engagements führten Raphael Sigling bereits in die Theater von Wuppertal und Gelsenkirchen, an die Bayerische Staatsoper München, die Royal Albert Hall in London, das Teatro Carlo Felice in Genua, La Pergola in Florenz, San Carlo in Neapel, die Alte Oper Frankfurt am Main, die Semperoper Dresden, das Theater Basel sowie Klagenfurt, zu den Tiroler Festspielen, zu den Bregenzer Festspielen, zum lucerne festival und die Arena DiVerona.
Fernseh- und Rundfunkübertragungen bei BR, HR, Arte, BBC, ORF und  RAI gehören ebenso wie CD- Einspielungen zu seinem Tätigkeitsfeld.

 

 


Joseph Chor und Vokalensemble St. Joseph

 

Thomas Scherbel, Leitung

 

Ort: Kirche St. Joseph

Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion


Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)
Johannes-Passion BWV 245

Susanne Kapfer, Sopran
Rita Kapfhammer, Alt
Manuel Ried, Evangelist
Matthias Terplan, Petrus / Pilatus

Joseph Chor München
Vokalensemble St. Joseph

Freies Landesorchester Bayern

Thomas Scherbel, Leitung

Karten zu 25 / 20 / 15 € (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte 20 / 15 / 10 €) ab 1. Februar 2023 bei allen München Ticket Vorverkaufsstellen (089-54818181) und im Pfarrbüro St. Joseph (089-2728940).

 

Joseph Chor München, Vokalensemble St. Joseph

 

Susanne Kapfer, Sopran

Die junge Sopranistin, Susanne Kapfer, aus Friedberg (Bayern) begann mit drei Jahren ihre musikalische Ausbildung in Augsburg. Dort erhielt sie ab 2006 ersten Gesangsunterricht bei Sängerin Elisabeth Haumann, welchen sie bis zum Beginn ihres Studiums fortführte. Ab Oktober 2014 studierte sie bei KS Prof. Andreas Schmidt an der Hochschule für Musik und Theater München, bei dem sie im Februar 2021 den Master Konzertgesang mit Bestnote abschloss. Zudem absolviert sie derzeit den Master Liedgestaltung im 3. Semester bei Prof. Donald Sulzen und Prof. Rudi Spring in München.
Susanne Kapfer nahm bereits an mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben teil, bei denen sie unter anderem 2015 den 2. Preis beim Int. Dussek-Wettbewerb in Prag und 2018 den Liedpreis beim 10. Int. Gesangswettbewerb Immling verliehen bekam. Ihre jüngsten Erfolge verzeichnete sie mit dem 2. Preis beim Wettbewerb um den Musikpreis des Kulturkreis Gasteig 2021, dem 2. Preis beim Int. Moscow Music Competition 2021 und dem Silver Star bei Music and Stars Awards 2021. Zudem ist sie Stipendiatin von Yehudi Menuhin Live Music Now e.V. München, sowie Empfängerin des Deutschlandstipendiums. 
Im Sommer 2019 debütierte sie bei den Schlossfestspielen Ettlingen in Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ in der Rolle der Ersten Dame und ist nun Teil des Ensembles der innovativen Produktion „Die BierOper“. Konzertabende führten Susanne Kapfer außerdem bereits nach Augsburg, München, Bonn, Prag, Venedig und Straßwalchen.

 

 

 


Rita Kapfhammer, Mezzo-Sopran

Die Mezzosopranistin Rita Kapfhammer absolvierte nach dem Realschulabschluss zunächst eine Lehre als Hotelfachfrau in Wallgau in der Post.
Von 1988 bis 1993 studierte sie im Hauptfach Gesang bei Frau Prof. Reri Grist an der Musikhochschule in München, bei Prof. Hellmann in der Oratorienklasse, Liedklasse bei Helmut Deutsch und Wolfram Rieger, sowie französisch Lied bei Frau Prof. Celine Dutilly.
1993 bis 1996 Fortbildung Opernschule bei Herr Prof. Peter Kertz.
Von 1997 bis 2007  war Rita Kapfhammer festes Ensemblemitglied am Theater Ulm.
Dort erarbeitete sie sich bereits viele wichtige Rollen ihres Faches, u. a. Santuzza (Cavalleria Rusticana), Adalgisa (Norma), Amneris (Aida), Dalila (Samson et Dalila), Azucena (Il Trovatore) Jane Seymour (Anna Bolena).
Gastauftritte führten sie in dieser Zeit an die  Opera Baltica in Danzig (Jane Seymour), und zum  "Festival de Musica Mallorca" (Santuzza).
Von 2007 bis 2012 war sie festes Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz in München.
Dort debütierte sie unter anderem als Carmen, Isabella (Die Italienerin in Algier), Dancy (Martha), Fata Morgana (Die Liebe zu den drei Orangen), Mutter in Hänsel und Gretel und vieles mehr.
Auch während ihres Engagements am Staatstheater am Gärtnerplatz kam es immer wieder zu Gastauftritten. So beim "Festival Musica Mallorca", am Theater Koblenz (Fricka), am Anhaltischen Theater Dessau (Ulrika) und am Staatstheater Nürnberg (Dalila).
Seit der Spielzeit 2012/2013 ist Kapfhammer festes Ensemblemitglied am Anhaltischen Theater Dessau.
Hier war sie u.a. zu erleben als Parseis in der deutschen Erstaufführung von "Esclarmonde", die Titelpartie in "Carmen", Amneris  (Aida), Acuzena (Un Ballo in Maschera), Adalgisa (Norma), Dalila (Samson et Dalila, Judith (Herzog Blaubarts Burg) in Originalsprache, Hänsel (Hänsel und Gretel), Mama Lucia (Cavalleria Rusticana), Maria (A Santa Lucia), Sonjetka (Lady Macbeth von Mzensk), Marie (Der fliegende Holländer), Fedora Palinska (Die Zirkusprinzessin) und die Mallika Mistress Bentson in der konzertanten Aufführung von Leo Delibes "Lakme".
Im Ringzyklus sang sie Fricka ( Rheingold, die Walküre), Erda (Siegfried), Waltraute, die 1. Norn, Floßhilde  (Rheintocher in der Götterdämmerung).
Weiter kamen Rollen dazu wie: Emilie (Othello), Frau Reich (Die Lustigen Weiber von Windsor), Lili Vanessi (Titelrolle in Kiss me Kate), Kontschakowna in einer konzertanten Aufführung von "Fürst Igor"(Borodin), die Rössl Wirtin (Weißes Rössl am Wolfgangsee), die Titelpartie in "Teufelskätchen" (Dvorak) in Originalsprache, die Stimme der Mutter in "Hoffmanns Erzählungen", Preziosilla in "La forza del Destino", Berta in "Il Barbiere di Siviglia, als Debüt die Martha in "Jolanta" (Tschaikowski) in Originalsprache.
Für die Spielzeit 2022/2023 kommt eine Neuinszenierung der Zauberflöte im Anhaltischen Theater Dessau auf die Bühne. Dort wird Rita Kapfhammer die 3.Dame singen.
Weiterhin singt sie Annina (Rosenkavalier), eine szenische Produktion mit Ballett und Solisten mit der Musik von Rossinis „Petit messe solennelle“ die Altpartie und Susuki (Madam Butterfly).
Immer wieder war Rita Kapfhammer zu Gast am Südthüringischen Staatstheater Meiningen.
Mit  der Erda gastierte sie auch am Staatstheater in Nürnberg und in der Oper Leipzig sang sie 2016/2017 als Marzellina in "Die Hochzeit des Figaro".
Am Nationaltheater Mannheim ist Rita Kapfhammer zu Gast als: Ulrika in "Un Ballo in maschera", Mutter in Hänsel und Gretel, Fricka in "Ring an einem Abend  2019, Auntie in "Peter Grimes" von Britten.
Am Theater Münster 2019 als Ulrika im "Maskenball“.
Neben dem Opernfach verfügt Rita Kapfhammer über ein umfangreiches Konzertrepertoire und singt fast alle wichtigen Partien ihres Faches, u. a. in Werken von Bach, Bruckner, Mahler, Mozart und Dvorak.Eine Auswahl der Konzerte: 2. Sinfonie von Gustav Mahler (Theater Vorpommern), Verdi-Requiem (Philharmonie Berlin), 3. Sinfonie von Gustav Mahler und Gesänge aus des Knaben Wunderhorn, von Gustav Mahler (in der Instrumentierung von Detlev Glanert), Wesendonck Lieder in der Fassung für großes Orchester (alles Staatstheater Meiningen, Hofkapelle), Missa solemnis (Schlosskirche Tegernsee). "Das Lied von der Erde" von Gustav und das Altsolo in der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Beim Kurt- Weill Festival 2020 sang sie das Altsolo in der 1. Sinfonie von Leonard Bernstein "Jeremiah".
Im Oktober 2022 sang sie im Konzerthaus in Berlin die Altpartie in einem Werk von Fanny Hensel  (Oratorium nach Bildern der Bilder) singen, in Bad Wiessee die Bach Kantate BWV 170 für Alt-Solo und Orchester und im Dezember die Altpartie im Weihnachtsoratorium von J.S. Bach.

 

 

 

 

 

 

 

 

Manuel Ried - Tenor

Manuel Ried - Tenor Der Augsburger Tenor ist gefragter Interpret im Konzertrepertoire von Monteverdis „Marienvesper“ bis hin zu Mendelssohns „Elias“, besonders auch in den Werken J.S. Bachs. So arbeitete er mit Ensembles wie dem Bachcollegium Stuttgart unter Hellmuth Rilling, der Lauttencompagney Berlin unter Wolfgang Katschner, Berlin Baroque, La Banda, La Chapelle Ancienne oder dem Stiftsbarock Stuttgart unter Kay Johannsen zusammen. Opern- und Konzertverpflichtungen fuhren ihn regelmassig durch ganz Deutschland, Osterreich, die Schweiz und Italien und in Konzertsale wie die Berliner Philharmonie oder den Munchner Herkulessaal. Er sang an Hausern wie dem Pfalztheater Kaiserslautern, dem Theater Augsburg , dem Theater Hagen und an Festivals wie dem Mozartfest Augsburg, der Mozartwoche Bad Reichenhall, den Internationalen Bachtagen Hessen-Thuringen, dem Musikfest Stuttgart, dem Opernfestival Gut Immling oder den Frankenfestspielen. Seine gesungenen Opernpartien reichen vom Barock, wie Handels „Alcina“ (Oronte), uber Mozarts „Zauberfote“ (Tamino), Rossinis „La Cenerentola“ (Don Ramiro) bis hin zur Moderne, wie Bruno Madernas „Satyricon“ (Trimalchio) und zur Operette wie Kunnekes „Vetter aus Dingsda“ (1.Fremder) oder Lehars „Die lustige Witwe“ (Camille de Rossillon). Der Liedgesang ist ein weiterer Schwerpunkt seines kunstlerischen Schaffens. So gab er unter anderem Liederabende mit Beethovens „An die ferne Geliebte“, Schumanns „Dichterliebe“, Schuberts „Die schone Müllerin“ und interpretierte 2014 die Urauffuhrung von Rudi Springs Liederzyklus „Mein Herz beginnt zu schweben“. Auch erste CD Veroffentlichungen liegen vor. So nahm er 2016 Nicollo Jommelis Kantate „Fede speranza e amor divino“ fur das italienische Label Bongiovanni oder 2018 Ulrich Zeitlers „Veni sancte spiritus“ fur DMG auf.

 

Alban Lenzen, Bass (Jesus)

Alban Lenzen wurde in München geboren und erhielt seine erste Gesangsausbildung beim Tölzer Knabenchor. Im Anschluss an die Schulausbildung studierte er jedoch zunächst Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität seiner Heimatstadt. Nach absolviertem Diplom begann er dann 1997 sein zweites Studium in den Fächern Konzert- und Operngesang an der Hochschule für Musik und Theater München sowie der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Er erhielt dort Unterricht u. a. bei Prof. Wolfgang Brendel, Prof. Helmut Deutsch und Prof. Hanns-Martin Schneidt.
Seither führten ihn Engagements an zahlreiche deutsche Opernhäuser. 2017 debütierte er im Rahmen der Festspielwerkstatt der Münchner Opernfestspiele an der Bayerischen Staatsoper in München. Sein Repertoire umfasst Partien wie Leporello (Don Giovanni), Kaspar (Der Freischütz), Méphistophélès (Gounods Faust), Escamillo (Carmen), Ford (Falstaff), Wotan (Das Rheingold), Mustafà (L’italiana in Algeri) sowie die Titelpartie in Le nozze di Figaro.
Als Konzertsänger war Alban Lenzen in den letzten Jahren in den meisten Solopartien der gängigen Oratorienliteratur, sowie immer wieder in Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten zu hören und konzertierte damit im gesamten deutschsprachigen Raum. In Liederabenden interpretierte er zahlreiche Werke der namhaftesten Komponisten dieses Genres, u. a. auch schon in Begleitung seines ehemaligen Dozenten Helmut Deutsch. Sein besonderes Augenmerk gilt dabei dem Schaffen von Schubert, Wolf und Mahler.

 


Thomas Scherbel, Leitung

Ort: Kirche St. Joseph

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem

 

Karten gibt es bei allen München Ticket Verkaufsstellen (089 / 54818181), im Pfarrbüro St. Joseph (089 / 2728940)
und nach den Pfarrgottesdiensten an allen Sonntagen gegen 11.00 Uhr am Aufgang zur Orgelempore in der Kirche. 

 

 


Sophia Brommer - Sopran

 

 

Sophia Brommer erhielt ihre musikalische Ausbildung bei Gabriele Kaiser an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding, wo sie ihr Studium mit Diplom und höchster Auszeichnung abschloss. Noch während ihres Studiums gab sie ihr Debut als Fiordiligi am Prinzregententheater München.

 

Beim 61. Internationalen Musikwettbewerb der ARD gewann die Sopranistin den 3.Preis, den Publikumspreis, sowie zahlreiche Sonderpreise. Sie wurde darüber hinaus mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet und für ihr „sehr besonderes, nuancenreiches Timbre“ gelobt und gewann außerdem Sonderpreise des Deutschen Musikrates, der Walter-Kaminski-Stiftung und der Württembergischen Landesregierung.

 

National und international ist sie mit den großen Partien ihres Fachs zu erleben, an der Volksoper Wien als Lisa, an der Oper Graz als Juliette, Luisa Miller, Magda (La Rondine) und Konstanze, am Königlichen Opernhaus Kopenhagen als Olympia und Antonia, am Konzert Theater St Gallen sowie am Staatstheater Wiesbaden als Mimi und Marguerite, am Staatstheater am Gärtnerplatz als Donna Anna, am Staatstheater Saarbrücken als Rosalinde, sowie am Staatstheater Augsburg als Violetta, Liu, Lucia, Micaela und Lulu.

 

Auch im Konzertfach ist die Sängerin gefragt. Zu ihren musikalischen Partnern zählen Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Friedrich Haider, Hans Christoph Rademann, Bernard Labadie, Ulf Schirmer, Christoph Eschenbach, Jukka Pekka Saraste, Jonathan Nott, Frederic Chaslin, Dirk Kaftan, sowie Regisseure wie Rolando Villazon, Stefan Herheim, Jan Philipp Gloger, Ben Baur und Thorleifur Örn Arnasson. Dabei arbeitet sie mit Klangkörpern wie dem WDR Köln, dem Bayerischen Rundfunkorchester, der Deutschen Radiophilharmonie, den Bamberger Symphonikern, der Gaechinger Cantorey sowie dem Gewandhausorchester Leipzig. Zukünftige Auftritte mit der Internationalen Bachakademie sowie mit dem  Prague Symphony Orchestra sind geplant.

 

Die Bandbreite ihres Repertoires dokumentiert Sophia Brommer auch in CD Veröffentlichungen beim Label Oehms Classics mit ihrer Solo CD Aufbruch, eine Lieder Hommage an Hermann Hesse und ihrer Einspielung Promessa unter Dirk Kaftan mit italienischen und französischen Belcanto Arien, sowie mit der Gesamteinspielung des Oratorium Ordo Amoris von Enjott Schneider in Cooperation mit BR-Klassik.

 

Matthias Winckhler - Bariton

 

Matthias Winckhler, geboren und aufgewachsen in München, studierte an der Universität Mozarteum Salzburg bei Andreas Macco, sowie in der Lied- und Oratorienklasse von Wolfgang Holzmair. Weitere musikalische Impulse erhielt er in Meisterkursen von Matthias Goerne, Markus Hinterhäuser, Graham Johnson, Christa Ludwig, Malcolm Martineau, Bejun Mehta, Michele Pertusi, Rudolf Piernay, Peter Schreier, Bo Skovhus und Breda Zakotnik. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, u.a. beim Mozart-Wettbewerb 2014 in Salzburg und beim Bach Wettbewerb 2012 in Leipzig. Im Sommer 2015 war er Teilnehmer des Young Singers Project der Salzburger Festspiele.

Von 2015 bis 2018 war er Ensemblemitglied der Niedersächsischen Staatsoper Hannover und war dort u.a. als Graf Almaviva (Mozart – Le nozze di Figaro), Papageno (Mozart – Zauberflöte), Albert (Massenet – Werther), Belcore (Donizetti – L´eslisir d´amore) und Tom (Henze – Die englische Katze) zu erleben. Im Jahr 2018 sang Matthias Winckhler den Don Fernando in Beethovens „Fidelio“ mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Giovanni Antonini mit Vorstellungen u.a. im Theater an der Wien und im Théatre du Champs-Elysées. Außerdem sang er im November 2018 den Frank in Korngolds „Die tote Stadt“ am Théatre du Capitol in Toulouse.

Konzerteinladungen führten Matthias Winckhler zu vielen namhaften Festivals, wie den Salzburger Festspielen, dem Kissinger Sommer, dem Bachfest Leipzig, dem Rheingau Musik Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Thüringer Bachwochen und der Mozartwoche Salzburg. Er arbeitete u.a. mit der Akademie für alte Musik Berlin unter der Leitung von Peter Dijkstra, der Capella Rejal de Catalunya (Jordi Savall), dem Chor des Bayerischen Rundfunks (Howard Arman), dem Bach-Chor und Orchester München (Hansjörg Albrecht), dem Bach Collegium Japan (Masaaki Suzuki), der Camerata Salzburg (Hans Graf), der Nederlandse Bachvereniging (Jos van Veldhoven), dem NDR-Elbphilharmonie-Orchester, der NDR-Radiophilharmonie (Andrew Manze), dem MDR-Sinfonieorchester (Risto Joost), dem Mozarteum Orchester Salzburg (Matthew Halls / Riccardo Minasi) und den Wiener Philharmonikern (Pablo Heras-Casado), dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (Robin Ticciati) und dem Freiburger Barockorchester (René Jacobs).

Als Liedsänger musiziert Matthias Winckhler mit Marcelo Amaral, Bernadette Bartos, Verena Metzger, Akemi Murakami und Jan-Philip Schulze.

 

 

 


Joseph Chor München und Vokalensemble St. Joseph

 

 

 

Thomas Scherbel, Leitung

Ort: Kirche St. Joseph

Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias op. 70

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847): Elias op. 70

für Soli, Chor und Orchester

Katja Stuber, Sopran
Eva Maria Summerer, Alt
Thomas Kiechle, Tenor
Tareq Nazmi, Bass

Joseph Chor München
Vokalensemble St. Joseph

Freies Landesorchester Bayern

Thomas Scherbel, Leitung

Karten zu 24, 20, 16 Euro (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte: 20, 16, 12 Euro) ab 16.09.2019
bei allen München Ticket Vorverkaufsstellen (089/54818181), im Schreibwarengeschäft Schreiberia (089/31568075), im Pfarrbüro St. Joseph (089/2728940) und ab 16.00 Uhr an der Tageskasse.

 

Katja Stuber, Sopran

 

Katja Stuber,in Roding in der Oberpfalz geboren, studierte an der Hochschule für Musik und Theater München bei Christian Gerhaher, sowie in Saarbrücken bei Ruth Ziesak. In der Spielzeit 2009/2010 war die Sopranistin als Ensemblemitglied im Staatstheater amGärtnerplatz engagiert und kehrte danach als Gast an dieses Haus zurück. Von 2014 bis 2017 war sie Ensemblemitglied im Staatstheater Darmstadt und währenddessen als Gast in den Staatstheatern Wiesbaden und Bonn zu hören.
Im Sommer 2011 feierte Katja Stuber ihr viel beachtetes Debüt als „Junger Hirt“ in Richard Wagners „Tannhäuser“ bei den 100. Bayreuther Festspielen unter musikalischer Leitung von Thomas Hengelbrock. In den Festspielen der Jahre 2012 – 2014 war sie in derselben Partie unter Christian Thielemann und Axel Kober zu hören, sowie als Solistin in Mozarts „Requiem“ und als Belinda in Purcells „Dido und Aeneas“ bei den Salzburger Festspielen.
Als gefragte Konzert-Solistin musiziert Katja Stuber mit Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Bach-Collegium München, den Stuttgarter Philharmonikern, Concerto Köln, dem Balthasar-Neumann-Ensemble, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem NDR Sinfonieorchester, den Bamberger Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Tonhalle Orchester Zürich, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem City of Birmingham Symphony Orchestra.
Sie singt unter namhaften Dirigenten wie Daniel Harding, Peter Dijkstra, Hans-Christoph Rademann, Thomas Hengelbrock, Giovanni Antonini, Konrad Junghänel, Philippe Herreweghe, Herbert Blomstedt und Mirga Gražinytė-Tyla. Opernaufzeichnungen und Konzertmitschnitte sind bei Labels wie SONY, Oehms-Classic, Deutsche Harmonia Mundi und Naxos erschienen. Die Solo-CD „Lachen und Weinen“ mit Liedern von Schubert, Hindemith und Weill, zusammen mit dem Pianisten Boris Kusnezow, wurde im März 2016 veröffentlicht.
Katja Stuber ist Stipendiatin der Organisation Yehudi Menuhin Live Music Now e.V., des Deutschen Bühnenvereins, sowie des Deutschen Musikrats.
Seit dem Wintersemester 2017/18 hat Katja Stuber eine Dozentur im Fach Gesang an der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg inne.

 

Eva Maria Summerer, Alt

Die Mezzosopranistin Eva Maria Summerer wird von der Presse für ihren "wohltemperierten Mezzo" (Die Welt), ihre "warme, berührende Stimme" (Hamburger Abendblatt) und dramatische Darstellungskraft gelobt; die vielseitige junge Sängerin ist gleichermaßen im Konzertfach wie auf der Opernbühne zu Hause und verfügt über ein breitgefächertes Repertoire, das vom Barock bis hin zur zeitgenössischen Musik reicht.

Während ihres Studiums sang die junge Mezzosopranistin in Produktionen der Hamburger Theaterakademie unter anderem die Titelpartie in Monteverdis „L`Ariannaund Emilia in Verdis „Otello“ und war Cover für Agathe in „Les Enfants Terribles“ von Philipp Glass. In der Spielzeit 2014/15 debütierte Eva Maria Summerer in einer Hamburger Erstaufführung der Oper „Orlando Furiosovon Vivaldi als Bradamante und sang ferner in der Hamburger Kammeroper die Rolle der Cornelia in Händels „Giulio Cesare“ sowie einer Produktion von Mozarts „Zauberflöte“ als 3. Dame. Sie gastierte 2015 bei den Opernfestspielen

Heidenheim in der Oper „Prinzessin Anna“ von Jakob Vinje, ferner sang sie 2015 die Titelrolle in Rossinis „Cenerentola" in einer Kinderoper mit der Rheinischen Philharmonie Koblenz. Bei den Bayreuther Festspielen gab sie im Sommer 2016 ihr Debüt als Mary in „Der fliegende Holländer“ in der Kinderproduktion der Festspiele. Auch im zeitgenössischen Repertoire ist Eva Maria Summerer zu Hause: so interpretierte sie mit großem Erfolg die Anna Freud in einer Uraufführung des 2016 komponierten Musiktheaters "Obersalzberg" von Rudolf Kelber in Hamburg. 2017 sang sie Partien wie Hänsel in

"Hänsel und Gretel" unter der musikalischen Leitung von Stellario Fagone und Ensemble der Bayerischen Staatsoper in München sowie Dido in "Dido und Aeneas" in einer konzertanten Fassung mit der Barockoper Cham. In der Spielzeit 2017/18 gastierte Eva am Theater Regensburg als Solistin in Bachs h-Moll Messe sowie am Landestheater Schleswig-Holstein in Flensburg in der Rolle des Amando in "Le Grand Macabre" von Ligeti; in der Spielzeit 2018/19 wird sie am SH-Landestheater Flensburg die Partie

der Erika in Barbers Oper „Vanessa“ übernehmen, ferner singt sie als Solistin in einer Uraufführung von Konstantia Gourzis Werk „Transformation“ mit Kammerorchester, Kinder- und Herrenchor der Bayerischen Staatsoper vor dem Papst in Rom.

Als Konzertsolistin hat sich die junge Mezzosopranistin einen hervorragenden Ruf erarbeitet. So führten Konzertengagements sie ins Lincoln Center New York, die Hamburger Laeiszhalle, De Wiek Concert Hall Zele, Konzerthaus Freiburg, Theater Basel, den Dom zu Salzburg, die Hauptkirchen St. Michaelis und St. Katharinen Hamburg oder in die Münchner Frauenkirche. Als Liedsängerin gastierte Eva Maria Summerer 2016 beim von KS Brigitte Fassbaender gegründeten Eppaner Liedsommer, sie sang Liederabende in New York, Hamburg und Regensburg. 2017 debütiert Eva mit dem Orchestre de la Sorbonne als Altsolistin in Beethovens 9. Sinfonie in Paris unter der Leitung von Corinna Niemeyer. Sie konzertierte mit Klangkörpern wie dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt/Oder, den Hamburger Symphonikern, den Münchner Symphonikern, der Hamburger Camerata, dem Ensemble Schirokko, dem Ensemble Concertone oder der Rheinischen Philharmonie; seit 2017 ist sie Mitglied im Balthasar-Neumann-Chor, wo sie regelmäßig mit Dirigenten wie Thomas Hengelbrock, Ivor Bolton u.a. arbeitet.

Eva Maria Summerer war Preisträgerin bei "Jugend musiziert", seit 2012 ist sie Stipendiatin bei Yehudi Menuhin Live Music Now; 2015 wurde sie mit dem „Max-Liebhaber-Preis“ für junge Künstler der Opernfestspiele Heidenheim ausgezeichnet; seit 2015 wird sie von der amerikanischen Künstlerstiftung „German Forum“ gefördert, 2016 wurde sie Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes Hamburg und war Finalistin beim MIOCG Mozart International Opera Competition Granada, 2017 beim Internationalen Richard-Strauss-Wettbewerb und 2018 beim Wagnerstimmen Wettbewerb.

Nach einem abgeschlossenen Schulmusikstudium mit Hauptfach Klavier an der Musikhochschule München studierte Eva Gesang bei Prof. Turid Karlsen und Prof. Gundula Schneider an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg sowie privat bei Gudrun Ayasse in München und David L. Jones in New York. Weitere musikalisch-künstlerische Impulse erhielt sie in der Liedklasse von Prof. Burkhard Kehring und im Bereich

der Historischen Aufführungspraxis bei Isolde Kittel-Zerer; Meisterkurse bei KS Brigitte Fassbaender, Janet Williams, Margreet Honig, Martina Arroyo, Rudolf Jansen und Robert Holl runden ihre Ausbildung ab.

 
Thomas Kiechle, Tenor

Der Tenor Thomas Kiechle wurde 1990 in Günzburg geboren. 2007 begann seine solistisch-sängerische Ausbildung in Günzburg. Vor der Aufnahmeprüfung nahm er Gesangsunterricht bei Hr. E. Komann, Dozent an der HMTM. Sein Studium führte ihn daraufhin nach Freiburg (Schulmusik & Latein Lehramt, sowie BM Gesang [Oper, Konzert und Pädagogik] und Beginn des MM bei Prof. T. Meyer). In den Folgejahren erhielt er v.a. im süddeutschen Raum solisti-sche Engagements im Oratorio de Noël von C. Saint-Saëns, im Weihnachtsoratorium von J.S. Bach, in W.A. Mozarts c-Moll-Messe usw.

Auf Schloss Weikersheim sang er im Jahr 2015 unter der Leitung von Prof. B. Weil (Dirigent) und D. Wilgenbus (Regisseur) Don Basilio und Don Curzio in W.A. Mozarts Le Nozze di Figaro. Im Sommer 2016 erhielt er an der Kammeroper München zwei Stückverträge für G. Rossinis Il Barbiere di Siviglia (Conte Almaviva; Dirigent: N. Shehata, Regie: T. Braun) und J. Haydns Il Mondo della Luna (Cecco; Dirigent: S. Beckedorf, Regie: D. Wilgenbus) mit Auftritten in München auf Schloss Nym-phenburg und im Cuvilliés-Theater, sowie im Stadttheater Aschaffenburg.

Nach dem Studium in Freiburg führte Thomas Kiechle sein Weg nach Rom für ein Erasmusstudium am Conservatorio Santa Cecilia bei Maestro C. di Segni. Im Unterricht bei Maestro A. Felle vertiefte er seine Kenntnisse in der internationalen vokalen Kammermusik.

Im direkten Anschluss an das Erasmus-Semester wurde er am Teatro Lirico Sperimentale in Spoleto engagiert, um im Teatro Nuovo in G. Bizets Carmen Don José zu singen. Musikalische Leitung: L. Campellone, Regie: S. Monti.

Am Teatro Petruzzelli in Bari sang er in einer für Bari adaptierten Fassung (Musik auf Deutsch, Dia-loge auf Italienisch) im Winter 2017 Alfred in J. Strauß‘ Die Fledermaus (musikalische Leitung: N. Cabaretti, Regie: D. Benoin).

Im März 2018 erhielt Thomas Kiechle sein erstes Engagement als Arientenor in J.S. Bachs Johan-nespassion in der Allerheiligen-Hofkirche in München mit dem Barock-Orchester La Banda aus Augsburg, den Augsburger Domsingknaben und S. Steinemann als Dirigent.

Unter der Leitung von Prof. M. Bosch sang er im April 2018 die Tenorpartie (Ariel und Pater Exstati-cus) in R. Schumanns Szenen aus Goethes Faust im Orchesterkonzert an der Hochschule für Musik und Theater München.

Auch in der Biennale München 2018 nahm er als Solist in Liminal Space (7 Neukompositionen von Münchner Kompositionsstudenten) teil mit Aufführungen in der Reaktorhalle in der Luisenstraße. Musikalische Leitung: J. Müller-Wieland, Regie: W. Lehner.

Im September 2018 sprang er mit großem Erfolg in Gifhorn bei Hannover als Tenor-Solist in G.F. Händels Messiah ein. Leitung: R. Nigbur.

Mit der Fräulein Wunder AG durfte er im Herbst 2018 als einer von drei Gesangssolisten in einer Neukomposition von Mozarts Zauberflöte (R. Whilds) an der Staatsoper München debütieren.

Im ersten Konzert in diesem Jahr der Reihe Paradisi Gloria sang er im November 2018 in der Herz Jesu Kirche den Tenor Solisten in Lili Boulangers 130. Psalm mit dem Bayerischen Rundfunkorches-ter unter der Leitung von I. Repušić.

Im November diesen Jahres sang Thomas Kiechle zum 1. Mal als Solist im Herkulessaal der Münch-ner Residenz bei Janaceks epischer Glagolitischer Messe und Bernsteins Chichester Psalms mit dem Münchner Motettenchor und dem Sinfonieorchester Plauen-Zwickau unter der Leitung von B. Haag.

Im Dezember wurde er als einer von drei Gesangsstudierenden ausgewählt, aktiv beim Meisterkurs von Jonas Kaufmann an der HMTM teilzunehmen und hat von ihm wertvolle Hinweise erhalten.

Folgeprojekte führen ihn als Alfred in J. Strauß‘ Fledermaus an die HMTM, als Tebaldo in C. Saint-Saëns‘ L’ancêtre an die Theaterakademie August Everding nach München, als Kronprinz Georg in F. Lehars Schön ist die Welt an das Hofspielhaus München und als Belmonte in W.A. Mozarts Die Entführung aus dem Serail an die Pasinger Fabrik.

Nach dem Studium in Freiburg und dem Erasmus-Semester in Rom schloss Thomas Kiechle den MM Konzertgesang bei KS Prof. Andreas Schmidt an der HMTM ab und studiert derzeit im MM Liedgestaltung ebenda bei Tobias Truniger und Rudi Spring.
Er ist Stipendiat der Fritz-Wunderlich-Gesellschaft, der Helene Rosenberg Stiftung und der Organisation Yehudi Menuhin Live Music Now München.

 

Tareq Nazmi, Bass

Der Bass Tareq Nazmi studierte an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Edith Wiens und Christian Gerhaher sowie privat bei Hartmut Elbert. Zuerst als Teilnehmer des Opernstudios, von 2012 bis 2016 auch als Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper präsentierte er sich dem Publikum in zahlreichen Rollen, darunter Minister (Fidelio), Masetto (Don Giovanni), Sprecher (Die Zauberflöte), Silvano (La Calisto), Zuniga (Carmen), Truffaldin (Ariadne auf Naxos), Publio (La clemenza di Tito), Caronte (L’Orfeo), Nachtwächter (Meistersinger), Albert (La Juive) oder Osman (Les Indes Galantes).

In der Spielzeit 2017/18 geht Tareq Nazmi gleich zweimal auf Tournee: Beethovens Leonore mit René Jacobs und dem Freiburger Barockorchester führt ihn nach Athen, Wien, Brüssel, Amsterdam und Paris, bevor er mit Haydns Schöpfung an der Seite des Balthasar-Neumann-Chor und -Ensembles unter der Leitung von Thomas Hengelbrock in Konzerten in Dortmund, Luxemburg, Baden-Baden, Hannover und Düsseldorf zu hören sein wird. Im Anschluss gibt Tareq Nazmi sein Rollendebüt als Bottom in Brittens A Midsummer Night´s Dream am Theater an der Wien.

Im Sommer 2015 sang Tareq Nazmi unter René Jacobs musikalischer Leitung in konzertanten Don Giovanni Vorstellungen den Commendatore und Masetto, u.a. in Barcelona, Shanghai, Peking und Paris. Unter François-Xavier Roths Leitung gab er 2016 sein Rollendebüt als Leporello an der Oper Köln sowie sein Debüt am Theater an der Wien (Ivor Bolton/Robert Carsen) als Masetto. Zwei weitere Rollen- und Hausdebüts führten ihn mit Rossinis Barbiere di Siviglia (Basilio) an die Komische Oper Berlin und nach St. Gallen, wo er erstmals in einer Neuproduktion von Nabucco mit der Partie des Zaccaria das größere Verdi-Fach erkundete. Es folgten Auftritte beim Grafenegg-Festival, in der Kölner Philharmonie in der Titelpartie von Mozarts selten gespielter Schauspielmusik Thamos, König in Ägypten, sein Debüt beim Orchestre de Paris unter Daniel Harding und in Lissabon bei dem Orquestra Gulbenkian unter Alain Altinoglu. 

Als gefragter Konzertsolist verfügt Tareq Nazmi über ein breit gefächertes Repertoire, das von Bach bis Beethoven, von Haydn bis Brahms und von Mozart bis Dvorak reicht. Wichtige Stationen in der Vergangenheit sind sein Debüt beim Washington National Symphony Orchestra unter Christoph Eschenbach, Konzerte mit dem WDR Sinfonieorchester in der Kölner Philharmonie unter Bernard Labadie, in San Sebastian unter Jukka-Pekka Saraste (Brahms Requiem) sowie mit dem Deutschen Symphonieorchester Berlin unter Manfred Honeck (Mozart Requiem). Mit selten gespielten Mozart-Konzertarien für Bassstimme gab Tareq Nazmi unter Constantinos Carydis sein Debüt bei den Salzburger Festspielen 2016. Ein Jahr später kehrte er in Mozarts Requiem unter Teodor Currentzis, mit dem er im Anschluss auf Tournee ging, und Mozarts c-moll Messe unter Ivor Bolton nach Salzburg zurück.

Als Liedsänger trat Tareq Nazmi zuletzt zusammen mit Gerold Huber bei der Schubertiade Hohenems, in München, Ingolstadt, Detmold, Lambach und Regensburg auf und gibt in der Spielzeit 2018/19 sein Debüt in der Londoner Wigmore Hall.

 

 

Ort: Kirche St. Joseph

Passionskonzert

Giovanni Battista Pergolesi (1710 - 1736)
Stabat Mater

Peteris Vasks (* 1946)
Prayer (2011)

Sandra Scholler, Sopran
Luise Höcker, Alt

Joseph Chor München
Vokalensemble St. Joseph
Freies Landesorchester Bayern

Thomas Scherbel, Leitung

Karten zu 18, 14 Euro (Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte: 14, 10 Euro) ab 18.02.2019 bei allen München Ticket Vorverkaufsstellen (089/54818181), im Schreibwarengeschäft Schreiberia (089/31568075), im Pfarrbüro St. Joseph (089/2728940) und ab 16.00 Uhr an der Tageskasse.

Sandra Scholler, Sopran

Sandra Scholler begann nach  Erwerben der Hochschulreife  ihre Ausbildung zur Ensembleleitung mit Hauptfach Gesang an der Berufsfachschule für Musik in Sulzbach-Rosenberg.
Im Oktober 2013 nahm die Sopranistin ihr Gesangsstudium zum Bachelor of Music am Leopold-Mozart-Zentrum in Augsburg auf, welches sie im Februar 2018 an der Hochschule für Musik und Theater München zum Abschluss brachte.
Mit 13 Jahren stand sie bereits als Ensemblemitglied der Bühne am J1 auf der Theaterbühne.
Am Dehnberger Hoftheater sang sie in der Kinderoper "Oh, wie schön ist Panama" den Hasen und war unter anderem in der Rolle einer Verkäufterin in Kurt Weills Silbersee und der ersten Dame in Mozarts Zauberflöte zu sehen.
Auch zeitgenössische Werke von Stefan Schulzki, Leonard Auenhammer und Franz-Jochen Herfert brachte die Sängerin zur Aufführung.
In der kommenden Spielzeit 2018/2019 wird Sie in der Produktion des freien bayerischen Landestheaters in die Rolle des ersten Knabens schlüpfen.
Während und im Rahmen des Studiums konnte sie desweiteren pädagogische Erfahrung sammeln und ist  Mitglied des Bundesverbandes deutscher Gesangspädagogen.
Seit 2017 ist die Gesangspädagogin unter anderem bei den jungen Chören München stimmbildnerisch tätig und ist Mitglied des Philharmonischen Chores München.

 

 

Luise Höcker, Mezzo-Sopran

Die Mezzosopranistin Luise Höcker lebt in München und ist als Konzertsolistin, Ensemblesängerin und Gesangspädagogin tätig. Sie musizierte mit den Münchener Symphonikern, dem JSB Ensemble Stuttgart, den Barockorchestern La Réjoussance und Capella Musica Sacra sowie mit dem ensemble octopus für musik der moderne u. a. unter DirigentInnen wie Ulf Schirmer, Helmut Rilling, Ulrich Nikolai und Konstanzia Gourzi. Als Mitglied der Bayerischen Theaterakademie August Everding war sie in zahlreichen Opernproduktionen zu erleben. Neben ihrer solistischen Tätigkeit arbeitet sie regelmäßig u. a. mit dem Rundfunkchor Berlin und der Zürcher Singakademie.
Luise Höcker studierte an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Marilyn Schmiege und KS Christiane Iven. Sie wurde durch ein Deutschlandstipendium gefördert und war Stipendiatin des Richard Wagner Verbands München sowie bei Yehudi Menuhin Live Music Now. Darüber hinaus ist sie Preisträgerin der Christl und Klaus Haack Stiftung. Meisterkurse und Workshops u. a. bei Ruth Ziesak, Ingeborg Danz und Helmut Deutsch ergänzen ihre Ausbildung. Derzeit arbeitet sie weiter mit Sabine Lahm.
Luise Höcker unterrichtet als Dozentin für Hauptfach Gesang an der Berufsfachschule für Musik des Bezirks Oberpfalz und ist als Lehrbeauftrage für Gesang und Stimmbildung an der LMU München sowie am LMZ der Universität Augsburg tätig.

 

Joseph Chor München

Ort: Kirche St. Joseph

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem KV 626



Samuel Barber (1910 - 1981)
Adagio for Strings op. 11
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
Requiem KV 626

Anna Karmasin, Sopran
Regine Jurda, Alt
Markus Zeitler, Tenor
Thomas Gropper, Bass

Joseph Chor München
Vokalensemble St. Joseph
Freies Landesorchester Bayern

Thomas Scherbel, Leitung

Karten zu 18 € und 14 € (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte 14 € und 10 €) zzgl. Vorverkaufsgebühr ab 22. Oktober bei allen München Ticket Vorverkaufsstellen (089/54818181), im Schreibwarengeschäft "Schreiberia" (Karl-Theodor-Str. 84, 089/31568075), im Pfarrbüro St. Joseph (Tengstr. 7, 089/2728940) und ab 16.00 Uhr an der Abendkasse.

 

 

Anna Karmasin, Sopran

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Münchner Sopranistin Anna Karmasin studierte Opern- und Konzert-Gesang am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck und an derHochschule für Musik und Theater München sowie der Bayerischen Theaterakademie.
Sie war Stipendiatin der Christl und Klaus Haak-Stiftung, erhielt für den Master-Studiengang „Liedgestaltung“ das Deutschlandstipendium und weiterhin eine Studien-Unterstützung durch den Verein CM e.V. zum Aufbau junger aufstrebender Musiker. Gefördert und geprägt wurde sie insbesondere durch Barbara Daniels, Stanislava Stoytcheva und Sabine Lahm, sowie durch Donald Sulzen und Fritz Schwinghammer.
Die vielseitige Sängerin stand unter anderem in Deutschland, Österreich und der Schweiz als Pamina (Zauberflöte), Adele (Fledermaus), Susanna (Figaros Hochzeit), Peri (Das Paradies und die Peri) und Kunigunde (Candide) auf der Bühne.
Mit Orchestern wie den Münchner Philharmonikern, der Neuen Internationalen Philharmonie oder auch mit dem Barock-Ensemble L’Arpa Festante trat sie im Herkulessaal der Münchner Residenz auf, ebenfalls mit den Münchner Philharmonikern, geleitet von Krzysztof Urbański, bei „Klassik am Odeonsplatz“ und mit den Bayerischen Filmfonikern in der Philharmonie München.
Es folgten Engagements bei den Nürnberger Symphonikern und dem Leipziger Symphonieorchester. Lieder- und Arien-Abende gab die junge Sopranistin 2016 und 2017 in München, Berlin, Mailand und Paris, begleitet unter anderem von Gerold Huber.
Der Neuen Musik widmet sich Anna Karmasin ebenfalls mit großer Hingabe.
So sang sie z.B. zur Eröffnung des Israelischen Generalkonsulats in München zwei Uraufführungen mit Live-Übertragung im Bayerischen Fernsehen, interpretierte das legendäre „Pierrot Lunaire“ von Arnold Schönberg und gestaltete mehrere Kammermusikkonzerte und Erstaufführungen, sowie CD-Produktionen mit Werken von Dorothea Hofmann, Robert M. Helmschrott und Graham Waterhouse. Weitere Projekte sind 2018 in Boston und New York geplant, unter anderem der Zyklus „Lieder und Schneebilder“ von Matthias Pintscher mit dem Ensemble Blauer Reiter und eine Gruppe haitischer Songs vom New Yorker Komponisten Amery Jean.

 

Regine Jurda, Alt


Die Mezzosopranistin Regine Jurda studierte Gesang an der Musikhochschule München bei Wolfgang Brendel und Gabriele Kaiser.

Regine Jurda ist mehrmals auf der Bühne des Münchner Prinzregententheaters aufgetreten, unter anderem in Opern von Purcell, Cavalli, Hiller, Steffani, in Benjamin Brittens Sommernachtstraum , Offenbachs Die schöne Helena und Mozarts Le nozze di Figaro . Am Staatstheater am Gärtnerplatz sang sie in Opern von Richard Strauss und Johannes Maria Staud. Sie trat auch am Theater Konstanz, am Markgräflichen Opernhaus Bayreuth, bei der Münchner Biennale, den Wiener Festwochen und den Berliner Festspielen auf.
Besonders im Konzertbereich ist Regine Jurda eine gefragte Interpretin und Gast bei renommierten Musikfestivals wie dem Internationalen Beethovenfest Bonn oder dem Oberstdorfer Musiksommer. Konzertreisen führten sie unter anderem nach Frankreich und Russland. Ihr Repertoire umfasst neben der traditionellen Konzert- und Oratorienliteratur der Renaissance und des Barock auch zeitgenössische Musik.

 

Markus Zeitler, Tenor

Markus Zeitler begann seine musikalische Laufbahn im Alter von 5 Jahren beim Tölzer Knabenchor. Er blieb dem Chor über 20 spähte lang treu und studierte anschließend Hauptfach Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München, sowie Operngesang an der Bayerischen Theaterakademie "August Everding" in München.
Nach dem Studium wurde der Tenor an das Staatstheater Darmstadt engagiert, als Gast war er auch am Staatstheater Wiesbaden, der Oper Bonn, dem Main-Franken-Theater Würzburg und dem Cairo Opera House zu hören.
Des Weiteren verfügt er über ein sehr breites Repertoire im Konzertbereich.
Seit der Spielzeit 2010/2011 ist Markus Zeitler Mitglied des Chores der Bayerischen Staatsoper München.
 

 

 


Thomas Gropper, Bass

 

 

 

 

 

 

 

Thomas Gropper studierte an der Hochschule für Musik und Theater in München Opern- und Konzertgesang sowie Gesangspädagogik bei Markus Goritzki und in Berlin bei Dietrich Fischer-Dieskau. Sein sängerischer Schwerpunkt liegt auf dem oratorischen Gebiet, wo er von Monteverdi und Schütz über Bach, Händel, Haydn, Mendelssohn, Brahms bis Elgar, Orff und Britten alle wichtigen Bass- und Bariton-Partien gestaltet hat, wobei auch zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen entstanden. Auch auf dem Gebiet der Oper ist Thomas Gropper tätig, so war er unter anderem als Figaro, Don Giovanni und Papageno zu hören und gestaltete am Stadttheater Ingolstadt und auf einer CD-Produktion den Don Febeo aus Simon Mayrs „Che Originali“. 2007 sang er mit großem Erfolg die Titelpartie in Monteverdis „Orfeo“ bei den Opernfestspielen in der Stiftsruine Bad Hersfeld.
Einen wesentlichen Teil von Groppers Arbeit machen Pädagogik und Chorarbeit aus, er war Stimmbildner des Münchner Bachchors und des Münchner Motettenchors, lehrte 10 Jahre an einer renommierten Münchner Schauspielschule und unterrichtet seit 1997 an der Münchner Musikhochschule. 2001 wurde er dort zum Professor für Gesang, Sprecherziehung und Gesangsdidaktik berufen. Häufig ist er Dozent bei Fortbildungen und Workshops über Chor- und Stimmarbeit.
Daneben erweiterte Thomas Gropper seine künstlerische Palette immer stärker um Chorarbeit und Dirigieren : Seit 2005 leitet er den Kammerchor „Arcis-Vocalisten München“, mit dem er a cappella- und oratorische Literatur aufführt und zahlreiche Konzertreisen unternimmt. Thomas Gropper dirigierte dabei u.a. die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, die Vogtlandphilharmonie, das Philharmonische Orchester Bad Reichenhall und die Barockensembles La banda und L'arpa festante u.a. im Herkulessaal und Prinzregententheater München sowie im Brunnenhof der Residenz.
Von 2008 bis Sommer 2014 übernahm er die Leitung des renommierten Philharmonischen Chores Fürstenfeld, mit dem 2010 Händels "Samson" und Mendelssohns "Paulus" auf dem Programm standen, 2011 u.a Haydns "Jahreszeiten", 2012 Mozarts c-moll-Messe, 2013 Orffs Carmina burana. Daneben betreut Thomas Gropper Chor-Einstudierungen für renommierte Veranstalter, so im Frühjahr 2011 die "Herr der Ringe"-Events mit Film und Livemusik sowie 2012, 2013 und 2015 das Projekt "Fluch der Karibik". Im Herbst 2014 trat Thomas Gropper eine neue Aufgabe an, er wurde Leiter der Birnauer Kantorei in der berühmten Wallfahrtskirche am Bodensee und gestaltet die Reihe "Geistliche Musik in der Birnau".

 

Ort: Kirche St. Joseph

Felix Mendelssohn Bartholdy: Lobgesang

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847)
Sinfonie Nr. 2 op. 52
Lobgesang

Judith Spiesser, Sopran
Julia Rutigliano, Mezzo-Sopran
Christian Sturm, Tenor

Joseph Chor München
Vokalensemble St. Joseph
Freies Landesorchester Bayern

Thomas Scherbel, Leitung

 

 

Judith Spiesser, Sopran


Judith Spiesser wurde in Gräfelfing geboren und absolvierte ihr Gesangsdiplom bei Prof. Wolfgang Brendel an der Hochschule für Musik & Theater in München. Bereits während Ihres Studiums konzertierte sie bei renommierten Festivals wie dem Donizetti-Festival in Bergamo, bei den Simon-Mayr-Festtagen und beim Festival Junger Künstler in Bayreuth im Markgräflichen Opernhaus. Sie erhielt Liedunterricht bei Helmut Deutsch, Interpretation Oratorium bei Juliane Banse und Christoph Hammer und vervollständigte ihre Ausbildung mit Meisterkursen bei Lioba Braun und Marlis Petersen. Seit 2011 ist sie Schülerin von Saverio Suarez-Ribaudo.

Beim 14. Internationalen Louis-Spohr-Gesangs-Wettbewerb in Kassel wurde ihr unter den Finalistinnen der Publikumspreis verliehen. 2009 gab die Sängerin ihr Debut in Qatar als `Königin der Nacht´ in der Zauberflöte, begleitet vom Qatar Philharmonic Orchestra und war bereits wiederholt dort als Solistin zu Gast. Es folgten die Rolle der Adele in `Die Fledermaus´ (J.Strauss), die Rolle der Despina in `Così fan tutte´ (Mozart) und die Rolle des Fauno in `Ascanio in Alba´ (Mozart). In letzterer Rolle bescheinigte ihr die Presse eine „makellose Stimme“ und „ein ganz eigenes Timbre,   mit dem sie sich in die Gilde hervorragender Koloratursängerinnen einreiht“.

Das Konzertrepertoire der gefragten Sängerin umfasst Werke wie Händels Messias, Exsultate, Jubilate von Mozart und das Deutsche Requiem von Brahms. Letzteres sang sie neben Wolfgang Brendel im Herkulessaal der Residenz, live übertragen vom Bayerischen Rundfunk unter der Leitung von Hayko Siemens. Im Jahr 2012 wurde mit ihr als Sopran-Solistin die Bachkantate `Herz und Mund und Tat und Leben´ bei dem Label OEHMS Classics veröffentlicht.In der letzten Saison sang sie erstmals unter der Leitung von Herrn Baron Enoch zu Guttenberg bei den Herrenchiemsee Festspielen und beim Rheingau Festival in Schumanns Das Paradies und die Peri.

In der Spielzeit 2012/13 war Judith Spiesser festes Ensemblemitglied am Landestheater Neustrelitz, wo sie laut Presse die "(...) exorbitant schwierigen Arien der Königin der Nacht in der Zauberflöte (...) mit virtuoser Attacke und blitzsauberer Höhensicherheit bravourös meisterte... (...)".    Im Anschluss gastierte sie als Germaine in der Operette `Die Oberen Zehntausend - Tanz auf dem Pulverfass´ von Gustave Kerker am Stadttheater in Gießen.

Im Januar 2015 sang sie mit überaus großem Erfolg die Rolle der Gilda in Verdi`s Oper Rigoletto in einer Inszenierung von Urs Häberli am Pfalztheater Kaiserslautern. 

In der aktuellen Spielzeit 2017 brillierte die Sängerin erstmals in der Rolle der Lucia in Donizetti´s Oper Lucia di Lammermoor bei den Burgfestspielen des Niederbayerischen Landestheaters Passau.

 

Julia Rutigliano, Mezzo-Sopran

© Sabine Finger

Die in Würzburg geborene Mezzosopranistin studierte an der Hochschule für Musik und Theater München, sowie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Sie schloss ihr Studium 2005 mit Auszeichnung ab und wurde danach ins Opernstudio ans Staatstheater Nürnberg verpflichtet.
Schon während ihres Studiums sang sie Fachpartien wie den Fuchs in Janáčeks Das schlaue Füchslein, Helena in Offenbachs Die schöne Helena, Beatrice in Berlioz’ Beatrice und Benedikt und Donna Elvira in Mozarts Don Giovanni, mit der sie mittlerweile in mehreren Produktionen u.a. an den Staatstheatern Braunschweig und Nürnberg zu hören war.

Unter Zubin Mehta sang sie 2013 die Siegrune in Wagners Die Walküre am Maggio Musicale in Florenz und am Palau de les Arts in Valencia (Regie: Fura dels Baus), wo sie auch als Cover für Elisabeth Kulman in der Generalprobe als Fricka eingesprungen ist. Daraufhin lud sie Zubin Mehta 2014 erneut ans Maggio Musicale nach Florenz ein, diesmal als Brangäne in Wagners Tristan und Isolde, außerdem im April diesen Jahres zu Beethovens 9. Symphonie.

2011 hatte sie großen Erfolg mit einer weiteren Wagner-Partie, der Venus im Tannhäuser, die sie auch im Sommer 2013 erneut am Theater Bremen sang. Außerdem debütierte sie 2013 bei den Bayreuther Festspielen in Der Ring des Nibelungen (Regie: Frank Castorf) unter Krill Petrenko als Wellgunde in Das Rheingold und Götterdämmerung und als Siegrune in Die Walküre, wo sie in den gleichen Rollen auch 2014 und 2015 zu hören war. 2014 gab sie ihr Debüt als Charlotte in Massenets Werther und als Octavian in Richard Strauss' Der Rosenkavalier am Deutschen Nationaltheater in Weimar, außerdem sang sie letzten Herbst die Titelpartie in La Favorite von Donizetti am Staatstheater Cottbus. 
Einen persönlichen Höhepunkt stellte für sie 2015 die Aufführung von Verdis Requiem in der Wieskirche mit dem Bayerischen Staatsorchester dar. 
2016 debütierte sie als Siegrune unter der Leitung von Christian Thieleman an der Semperoper Dresden, unter Daniel Barenboim an der Staatsoper im Schillertheater Berlin und unter Valery Gergiev am Concertgebouw in Amsterdam. 

2017 war sie unter Marek Janowski in Wagners Das Rheingold als Wellgunde an der Elbphilharmonie, im Konzerthaus Dortmund und im Festspielhaus Baden-Baden zu hören. Außerdem führte sie eine Koproduktion der Salzburger Osterfestspiele als Grimgerde in Wagners Die Walküre letzten Herbst nach Peking. 
Gerade ist sie erneut an der Semperoper Dresden unter Christian Thielemann als Siegrune zu hören.
Von 2009 bis 2012 war sie festes Ensemblemitglied am Staatstheater Braunschweig. Dort wurde sie u.a. als Olga in Tschaikowskis Eugen Onegin, Suzuki in Puccinis Madama Butterfly, Hermia in Brittens Midsummer Night’s Dream, Donna Elvira in Mozarts Don Giovanni, Aksinja in Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk, Orlofsky in Strauss’ Die Fledermaus und Carmen in Bizets gleichnamiger Oper gefeiert. Bei den Seefestspielen Berlin unter der Regie von Volker Schlöndorf konnte sie im Sommer 2012 wieder als Carmen brillieren.

Zu ihrem Repertoire zählen zudem die großen Mezzo- und Altpartien im Oratorien- und Konzertfach. Außerdem bereichern zeitgenössische Werke von Komponisten wie Adès, Glanert und Eggert ihr musikalisches Schaffen, die sie ans Theater Bonn, zum Festival A•DEvantgarde und die Biennale München führten.
Im November 2014 wurde ihr der Kulturförderpreis der Stadt Würzburg verliehen.

 

Ort: Kirche St. Joseph

Georg Friedrich Händel: Messiah

Oratorium in englischer Sprache für Solisten, Chor, Orchester und Orgel

HWV 56

Monika Lichtenegger, Sopran
Susanne Kelling, Alt
Andreas Hirtreiter, Tenor
Tobias Neumann, Bass

 

Joseph Chor München
Vokalensemble St. Joseph
Freies Landesorchester Bayern
Thomas Scherbel, Leitung

 

Eintritt: 18 / 14 Euro (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte: 14 / 10 Euro)
Karten ab 27.11. in der Dombuchhandlung (Frauenplatz 14a, 089/24239800), im Schreibwarengeschäft "Schreiberia" (Karl-Theodor-Str. 84, 089/31568075) und im Pfarrbüro St. Joseph (Tengstr. 7, 089/2728940)

 

 

 

 

 

Prof. Susanne Kelling studierte zunächst Violoncello an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und, nach ihrem Violoncello-Examen, bei Prof. Klesie Kelly aus den USA Gesang.
Ihre Gesangsausbildung vervollständigte sie an der „Accademia di Santa Cecilia“ in Rom. Sie debütierte in den Rollen der „Dorabella“ in „Così fan tutte“ und „Rosina“ in „Il barbiere di Siviglia“.
Bereits während dieser Zeit wurde die Bayerische Staatsoper in München auf Susanne Kelling aufmerksam und verpflichtete die Mezzosopranistin im „Jungen Ensemble“.
Seit diesem Engagement führen sie immer wieder Gastspiele an die Opernhäuser in Köln, Düsseldorf, Tokyo, an das Opernhaus San Carlo in Neapel, G. Verdi in Trieste, Carlo Felice in Genua, Teatro Regio in Turin, Fondazione dell`Arena di Verona, Teatro La Fenice in Venedig und an das Staatstheater am Gärtnerplatz in München, wo die Sängerin in verschiedenen Rollen ein gern gesehener Gast ist.
Prof. Susanne Kelling ist aufgrund ihrer Verdienste im Bereich interkultureller deutsch-italienischer Beziehungen, sowie ihrer Erfolge in italienischen Opernhäusern Trägerin des italienischen Bundesverdienstkreuzes und wurde mit dem “Ordine della stella della solidarietà italiana“ zum Ritter geschlagen.
Ein weiterer Höhepunkt ihrer Karriere war der Wunsch des Papstes Benedikt XVI, anlässlich seines Namenstages gemeinsam mit dem Henschel-Quartett „Die sieben letzten Worte“ von J. Haydn in einer Version für Streichquartett und Mezzosopran im Vatikan zu singen. Das Konzert wurde live von der Eurovision gesendet, die dazugehörige CD erschien als Weltersteinspielung.
Die in München wohnhafte Mezzosopranistin wurde 2014 als ordentliche Professorin für das künstlerische Hauptfach Gesang an die Hochschule für Musik Nürnberg berufen. Des Weiteren gibt sie regelmäßig Meisterkurse im Rahmen der Holzhauser Musiktage am Starnberger See, an der Europäischen Akademie für Musik in Montepulciano, dem Conservatorio Benedetto Marcello in Venedig und am Conservatorio Luigi Cherubini in Florenz.

 

 

 

Monika Lichtenegger, geboren in Regensburg, studierte Opern- und Konzertgesang an der Hochschule für Musik und Theater in München.
Ihr Konzertrepertoire umfasst alle wichtigen Werke der Alten Musik bis in die Moderne, u.a. sang sie das Brahms-Requiem in der Philharmonie München, sowie die Schöpfung von J. Haydn im Prinzregententheater, München.
Tonaufnahmen für den BR, sowie Fernsehaufzeichnung für das bayerische Fernsehen (Komödienstadl „Der keusche Josef“, „Ein Spiel mit Liedern“) runden ihre künstlerische Tätigkeit ab.
Weiterhin arbeitet sie in verschiedenen Projekten der Internationalen Kulturstiftung in München.
Erste Bühnenerfahrung konnte sie vor ihrem Studium an den Städt. Bühnen Regensburg sammeln. Während ihrer Studienzeit sang sie verschiedene Opernpartien  im Akademietheater und Prinzregententheater in München.
Weiter wirkte  sie  bei zahlreichen UA zeitgenössischer Opern mit, u.a. bei Festival A*Devangarde (München), Münchner Biennale, Berliner Festwochen, Wiener Festwochen, Festival „Texte und Töne“ (Dornbirn/Österreich).
Gastspiele im klassischen Opernbereich führten sie u.a. zu Festspiel + (Münchner Opernfestspiele), Internationales Festival Hue (Vietnam), Teatro Mancinelli Orvieto (Italien), Theater Winterthur (Schweiz) und ans Cuvilliés-Theater in München. Sowie an die Theater in Schweinfurt, Minden, Aschaffenburg, Wolfenbüttel und Ehingen. 
2011 erhielt sie den bayrischen Kunstförderpreis.
Sie ist Mitinitiatorin der Konzertreihe „kunst.salon auf wanderschaft“ (2015/2017),   gefördert von der Landeshauptstadt München, die Volksmusik mit Kunstmusik verbindet, zeitgenössische Musik uraufführt, mit Lyrik erweitert und in außergewöhnlichen kammermusikalischen Besetzungen zur Aufführung bringt.
„Musikalische Feinkost“ heißt ihr neuestes Projekt zusammen mit dem Musiker und Komponisten Florian Burgmayr. Jeden dritten Mittwoch im Monat gibt es klassischen Gesang im Restaurant „Rotwand Eins“.  

 

   

Andreas Hirtreiter studierte an der Hochschule für Musik und Theater seiner Heimatstadt München und erwarb durch sein Engagement in verschiedenen professionellen Chören wie dem Stuttgarter und dem Saarbrückener Kammerchor schon früh wichtige Erfahrungen im Ensemblegesang
Später war er Mitglied des renommierten Vokalensembles Singer Pur, was ihm auch Auftritte mit dem englischen Hilliard Ensemble ermöglichte. Dem Chor des Bayerischen Rundfunks ist Andreas Hirtreiter im Rahmen des Extrachores bereits seit vielen Jahren verbunden.
Über den Gesang hinaus tritt der vielseitige Künstler auch als E- und Kontrabassist, Schlagzeuger, Komponist, Arrangeur, Autor und Lehrer in Erscheinung.
Andreas Hirtreiter ist seit 2003 Mitglied im Chor des Bayerischen Rundfunks.

 

 

 

Der Bariton Tobias Neumann war Regensburger Domspatz. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater in München Opern- und Konzertgesang, u.a. bei Maria de Francesca-Cavazza und Helmut Deutsch (Liedgesang). Meisterkurse besuchte er bei Thomas Quasthoff, Wolfram Rieger und Peter Schreier. Außerdem arbeitet er regelmäßig mit Michael Volle.

Sein Operndebut hatte er 2003 als Masetto in Mozarts „Don Giovanni“ am Münchener Prinzregententheater. Im Jahr darauf sang er am gleichen Ort die Rolle des Figaro in Mozarts „Le nozze di Figaro“.

Er ist festes Mitglied der Bayerischen Staatsoper, neben dieser Tätigkeit widmet er sich in zahlreichen Konzerten im In- und Ausland dem Liedgesang und dem Opern- und Konzertrepertoire.

Als Diplomtheologe fühlt er sich sakraler Musik im Besonderen verbunden.
     

 

Ort: Kirche St. Joseph

Joseph Haydn: Stabat Mater

Oratorium für Soli, Chor und Orchester

Anna Karmasin, Sopran
Annette Kramny, Alt
Christian Sturm, Tenor
Michael Kranebitter, Bass
Joseph Chor München
Vokalensemble St. Joseph

Freies Landesorchester Bayern
Thomas Scherbel, Leitung

 

 

Eintritt: 15 / 10 Euro (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte: 10 / 8 Euro)
Karten ab 20. Februar in der Dombuchhandlung (Frauenplatz 14a, 089/24239800), im Schreibwarengeschäft Wagner (Hohenzollernplatz 2, 089/3082043), im Schreibwarengeschäft "Schreiberia" (Karl-Theodor-Str. 84, 089/31568075) und im Pfarrbüro St. Joseph (Tengstr. 7, 089/2728940)

 

Das 1767 entstandene Stabat Mater war Joseph Haydns erstes Kirchenwerk, das er nach seinem Dienstantritt bei Fürst Esterházy in Eisenstadt komponierte. Wie kaum ein anderes seiner Sakralwerke verbreitete es sich schon bald in zahlreichen Abschriften und begründete Haydns Ruf als führender Vokalkomponist seiner Zeit.

 

 

  Der Tenor Christian Sturm wurde 1978 in Andernach am Rhein// Studium an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Daphne Evangelatos (Operngesang) und Christian Gerhaher (Konzertgesang)// Ausbildung an der Bayerischen Theaterakademie August Everding// Ensemblemitglied am Staatstheater Gärtnerplatz und dem Landestheater Coburg. Von 2009 bis 2014 im Ensemble der Wuppertaler Bühnen u. a. als Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Belfiore (La finta giardiniera), Fenton (Falstaff), Telemaco (Il ritorno d’Ulisse in Patria), Alfred (Die Fledermaus)// Gastengagements u. a. an der Deutschen Oper am Rhein, am Staatstheater Wiesbaden, Nationaltheater Weimar, Nationaltheater Mannheim und an den Opernhäusern in Koblenz, Trier und Dortmund// Richard Wagner Festival Wels als Walther (Tannhäuser), Junger Seemann (Tristan) und Steuermann (Der fliegende Holländer)// CD-Einspielungen für WDR, HR und ORF// Partien in Oratorium und Konzert von Barock bis zu zeitgenössischen Werken
     
  Die Altistin/Mezzosopranistin Annette Kramny wurde in München geboren und erhielt bereits im Kindesalter Klavier- und Gesangsunterricht. Nach dem Abitur begann sie Gesangsstudien bei Frau Kammersängerin Ingeborg Bremert und Herrn Franz Reuter-Wolf. Diese setzt sie nunmehr bei Frau Carmen Maria Anhorn fort.
Zu Beginn ihrer Studienzeit sang sie im Münchener Bach-Chor und konnte sich somit auch als Chorsängerin ein großes Repertoire erarbeiten.
Seit vielen Jahren ist sie Mitglied des Kammerchores von St. Peter in München, wo sie auch als Solistin zu hören ist.
Annette Kramny übernimmt regelmäßig Solopartien in Oratorien und Konzerten, so zum Beispiel im Weihnachtsoratorium von Bach, Mozarts Requiem, Händels Messias, Mendelssohns Elias oder Dvoraks Stabat Mater.
Ihr Konzertrepertoire reicht von Vivaldi über Bachs Oratorien- und Kantatenwerke, Rossinis Petite Messe Solenelle bis hin zu Werken von Jean Langlais oder Siegfried Karg-Elert.
Sie gestaltete ebenfalls Liederabende, sowie Konzerte mit Opernarien und Operetten- oder Musicalmelodien.

     
   Die Münchner Sopranistin Anna Karmasin studierte Opern- und Konzert-Gesang am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck und an der Hochschule für Musik und Theater München sowie der Bayerischen Theaterakademie.
Sie war Stipendiatin der Christl und Klaus Haak-Stiftung, erhält gegenwärtig für den Master-Studiengang „Liedgestaltung“ das Deutschlandstipendium und weiterhin eine Studien-Unterstützung durch den Verein CM e.v. zum Aufbau junger aufstrebender Musiker. Gefördert und geprägt wurde sie insbesondere durch Barbara Daniels, Stanislava Stoytcheva und Sabine Lahm, sowie durch Siegfried Mauser, Donald Sulzen und Fritz Schwinghammer.
Die vielseitige Sängerin stand unter anderem in Deutschland, Österreich und der Schweiz als Pamina (Zauberflöte), Adele (Fledermaus), Susanna (Figaros Hochzeit), Peri (Das Paradies und die Peri) und Kunigunde (Candide) auf der Bühne.
Regelmäßig tritt sie mit Barock-Orchestern wie z.B. Concerto München, La Banda, oder Il concerto piccolo in Erscheinung. Seit drei Jahren ist sie wesentlicher Bestandteil der Konzertreihe Festlicher Sommer in der Wies.
Zusammen mit der Neuen Internationalen Philharmonie oder auch mit L’Arpa Festante trat sie im Herkulessaal der Münchner Residenz auf, mit den Münchner Philharmonikern, geleitet von Krzysztof Urbański, bei „Klassik am Odeonsplatz“ und mit den Bayerischen Filmfonikern in der Philharmonie München. Es folgen Engagements mit den Nürnberger Symphonikern und dem Leipziger Symphonieorchester.
Lieder- und Arien-Abende gab die junge Sopranistin 2016 in München, Mailand und Paris, begleitet unter anderem von Gerold Huber.
Der Neuen Musik widmet sich Anna Karmasin ebenfalls mit großer Hingabe.
So sang sie z.B. zur Eröffnung des Israelischen Generalkonsulats in München zwei Uraufführungen mit Live-Übertragung im Bayerischen Fernsehen, interpretierte mit dem Ensemble BlauerReiter das legendäre „Pierrot Lunaire“ von Arnold Schönberg und gestaltete mehrere Kammermusikkonzerte und Erstaufführungen mit Werken von Dorothea Hofmann, Robert M. Helmschrott und Graham Waterhouse. Für besagte Programme sind 2017 u.a. Konzerte in London und New York geplant.
     
  Michael Kranebitter wurde in Innsbruck geboren. Erste musikalische und solistische Erfahrungen sammelte er bei den Wiltener Sängerknaben. Er studierte bei Gabriele Fuchs, Sylvia Greenberg, Christian Gerhaher und Helmut Deutsch an der Hochschule für Musik und Theater München und besuchte in dieser Zeit mehrere Meisterkurse (u. a. bei Brigitte Fassbaender, Thomas Hampson, Christian Gerhaher, Margreet Honig, Eytan Pessen)
Gastengagements führten ihn an zahlreiche europäische Opernhäuser, darunter die Dresdner Semperoper, die Staatsoper unter den Linden Berlin, das Teatro dell‘ Opera di Roma, das Teatro Verdi di Salerno, das Tiroler Landestheater, das Staatstheater am Gärtnerplatz München, das Prinzregententheater München, die Theater Fürth und Ingolstadt sowie zu den Festwochen der Alten Musik in Innsbruck.
Sein Repertoire umfasst Partien wie Figaro (Mozarts Le nozze di Figaro), Guglielmo (Mozarts Cosi fan tutte), Don Giovanni (Mozarts Don Giovanni), Papageno (Mozarts Die Zauberföte), Eugen Onegin (Tschaikowskys Eugen Onegin), Escamillo (Bizets Carmen) und Argante (Händels Rinaldo).
Als Konzertsänger ist Michael Kranebitter unter anderem in Bachs Oratorien und Kantaten, Händels Messiah, Mozarts Requiem, Mendelssohns Oratorien Paulus und Elias sowie in Brahms Ein deutsches Reqiuem zu hören.

 

 

Ort: Pfarrkirche St. Joseph

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium

Johanna-Maria Zeitler, Sopran


Martina Swandulla, Alt


Markus Roberts, Tenor


Raphael Sigling, Bass

Joseph Chor München,

Vokalensemble St. Joseph


Freies Landesorchester Bayern


Thomas Scherbel, Leitung


Eintritt: 15 € /ermäßigt für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte 10 €

 

Das Weihnachtsoratorium von Bach gehört zu den berühmtesten Werken in der Geschichte der Oratorienliteratur. Der Besuch einer derartigen Aufführung ist für viele Menschen ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit. Das Konzertieren dieses Werkes bedarf allerdings größter Anstrengungen, sowohl in organisatorischer, als auch künstlerischer Hinsicht. Die Chorpartitur ist durch hoch komplexe und mit schwierigen Koloraturen durchsetzte Stellen nur so gespickt. Um einem hohen künstlerischen Anspruch gerecht zu werden, engagieren sich mehr als 60 Sängerinnen und Sänger bereits seit Juni mit großem Einsatz für dieses Ziel.

 

Der Joseph Chor München und das Vokalensemble St. Joseph suchen ständig neue Sängerinnen und Sänger. Wenn Sie schon immer einmal ein großes Werk einstudieren und aufführen wollten, sind Sie bei uns richtig. Wir proben immer am Dienstag von 19.45 Uhr bis 21.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Joseph (Josephsplatz 1), mitten in Schwabing. Kommen Sie zu einer „Schnupperprobe“ einfach einmal vorbei oder wenden Sie sich zu weiteren Informationen an Chorleiter Thomas Scherbel (scherbel@musikinstjoseph.de oder 0179/7868309).

Ort: Pfarrkirche St. Joseph